Uns erreichen immer wieder zahlreiche Fragen zum Thema SUP und die häufigsten Fragen möchten wir gerne in diesem Blogbeitrag beantworten.
Sind aufblasbare SUP Boards stabil?
Diese Frage können wir eindeutig mit „Ja“ beantworten, wenn Du ein SUP aus dem Mittel- oder Hochpreissegment kaufst. In unserem Sortiment findest Du ausschließlich SUP Boards, die diese Anforderung erfüllen. Beim Paddeln auf Seen und Kanälen stehen die aufblasbaren SUP Boards den Hardboards um nichts nach. Lediglich in der Welle – also beim Wave SUPen – haben Hardboards die Nase vorn.
Wie werden SUP Boards aufgepumpt?
SUP Boards werden mit einer speziellen Handpumpe aufgepumpt, die zu jedem SUP mitgeliefert wird. Jeder Hersteller gibt an, mit wieviel PSI, also mit wieviel Druck das SUP Board aufgepumpt werden muss und die Pumpe verfügt über ein Manometer, das den Druck anzeigt. Am Schluss kann das Aufpumpen sehr anstrengend werden und die letzten Pumpenhübe sind oft besonders schwer. Je nach Übung und Kraft dauert das Aufpumpen zwischen 5 und 15 Minuten. Mittlerweile gibt es auch elektrische SUP Pumpen, die über den Zigarettenanzünder betrieben werden.
Wie lagere ich ein aufblasbares SUP Board richtig?
Aufblasbare SUP Boards werden in einem Rucksack oder einer Tasche zusammengerollt geliefert. Nach der Nutzung solltest Du das SUP Board immer gut trocknen lassen und erst dann leicht zusammenrollen. Wenn Du es für längere Zeit nicht benutzt, dann lagere das SUP leicht aufgepumpt in einer trockenen, nicht zu heißen Umgebung. Diese Lagerungsform eignet sich auch für den Winter. Bevor Du das SUP Board winterfest verstaust, solltest Du es von eventuellen Flecken und Sand reinigen.
Setze Dein SUP Board nie zu starker, direkter Sonneneinstrahlung aus, wenn Du es nicht benützt, um die Lebensdauer nicht zu verkürzen. Gute Boards halten mindestens 5 Jahre, bei guter Pflege auch durchaus sehr viel länger.
Wie transportiere ich ein aufblasbares SUP Board?
Am besten im dafür vorgesehenen Rucksack bzw. der Tasche. So ist das Board gut geschützt und Du kannst es leichter tragen. Manche transportieren die aufgepumpten SUPs auch auf dem Autodach mit entsprechenden Dachträger und Zurrgurten. Das ist ideal, wenn man mehrere Tage hintereinander paddeln gehen möchte und sich das tägliche Aufpumpen ersparen will. Zuhause solltest Du das Board allerdings vom Autodach abnehmen und wieder im Schatten lagern, außer Du parkst Dein Fahrzeug in einer Garage. Die abstrahlende Hitze des Autodachs kann dem SUP ansonsten schaden. Inflatable SUP Boards können natürlich auch auf Flugreisen mitgenommen werden – vorausgesetzt
man verfügt über ein geeignetes Boardbag und die Airline befördert Sportgepäck. Die Kosten für Sportgepäck solltest du bei der Airline separat erfragen.
Alupaddel oder Carbonpaddel beim SUPen?
Wer lange Touren mit dem SUP Board plant und den Sport etwas ambitioniert ausüben möchte, der sollte zumindest ein Fiberglas oder gleich ein Carbonpaddel kaufen. Alupaddel sind für den Anfang zwar ausreichend, machen aber nach den ersten Versuchen nur mehr wenig Spaß, weil sie deutlich schwerer sind. Da Carbonpaddel sehr empfindlich und teuer sind, eignen sich Alupaddel für Kinder, aber werden auch beim River-SUPen eingesetzt, da sie einiges wegstecken können.
Darf ich überall Stand Up Paddeln?
Ja und nein. Bitte beachte die Regeln und Bestimmungen für das jeweilige Gewässer sowie Naturschutzzonen, die nicht befahren werden dürfen. Zusätzlich solltest Du Dich über die Sicherheitsbestimmungen informieren – in manchen Ländern ist das Tragen einer Schwimmweste Pflicht und Du solltest auf jeden Fall die richtige Leash für das jeweilige Gewässer wählen. Wenn Du unsicher bist, ob Du das Gewässer „bepaddeln“ darfst, dann erkundige Dich bei der jeweiligen Gemeinde oder dem Schifffahrtsamt.
Wir wünschen Dir viel Spaß bei den ersten SUP Sessions. Gerne kannst Du uns per Mail kontaktieren und wir stellen das richtige SUP Set für Deine Anforderungen zusammmen!