Auswahlkriterien für ein Familien-SUP Board
Beim Stand Up Paddling gibt es verschiedene Disziplinen und dementsprechend werden auch die Boards ausgewählt. Es gibt spezielle SUP Boards für die Welle, für lange Touren, für Racer, für SUP-Yoga und dann gibt es noch Allround Boards. Aber man hat nicht nur die Qual der Wahl zwischen diesen verschiedenen Typen, sondern auch noch ob man ein aufblasbares Board, ein so genanntes „inflatable“ SUP, oder ein Hardboard möchte. Da SUP Boards nicht gerade günstig in der Anschaffung sind – ab ca. € 500,- aufwärts findet man Boards in einer guten Qualität – ist es für Familien mit ein oder zwei Kindern wahrscheinlich nicht möglich, jedes Familienmitglied mit einem SUP Board auszustatten. Am besten sollten man mit der Anschaffung eines Boards beginnen, damit man auch feststellen kann, ob das Paddeln jedem Familienmitglied auch auf die Dauer Spaß macht oder ob das Interesse gleich wieder abflaut.
Allround-Boards als Familien-SUP Boards
Für die Erstanschaffung eines SUP Boards für eine Familie empfehlen wir ein inflatable Allround Board. SUP Boards sind meist drei Meter oder länger, deshalb kann man Hardboards nur schwer mit dem Auto transportieren. Ein aufblasbares SUP kann prima auf Ausflügen und auch auf Reisen mitgenommen und auch zuhause gut verstaut werden. Ein aufblasbares Allround SUP ist perfekt für den Anfang, denn es ist weniger anfällig für Kratzer als ein Hardboard und es ist für alle Familienmitglieder geeignet. Kinder können alleine oder zu zweit damit planschen und für längere Touren ist es auch sehr gut geeignet. Das Allround Board eignet sich sogar bei kleineren Wellen wie zum Beispiel am Mittelmeer und ist daher der perfekte Urlaubsbegleiter.SUP Paddel für Familien
Anders als bei der „One-Board“ Lösung würden wir zu zwei SUP Paddeln raten. Ein günstiges Alupaddel, das vor allem bei Kindern zum Einsatz kommt und ein etwas teureres Hybrid- oder Carbonpaddel für längere Touren. Alupaddel kosten ab ca. € 50 und sind sehr stabil, dass heißt, sie werden nicht kaputt oder bekommen Kratzer, wenn man mit dem Paddel mal etwas fester an einem Stein anstößt oder versehentlich ein bisschen durch den Schotter pflügt. Alupaddel sind aber auch sehr schwer, weshalb länger See-Touren damit nicht unbedingt Spaß machen. Hybridpaddel aus Fiberglas oder Carbonpaddel sind wesentlich leichter und angenehmer als Alupaddel, aber auch empfindlicher. Deshalb raten wir zur „1 Board – 2 Paddel“ Strategie, wenn sich eine Familie das erste Mal für den Kauf einer SUP-Ausrüstung entscheidet. Für diese Kombination muss man mit ca. € 800 - € 1.000 rechnen. Gerne sind wir euch bei der Wahl des passenden SUP-Sets behilflich. Schreibt uns einfach ein Mail an info@kiteladen.at!Als Goodie für als Blogleser gibt es 5% Rabatt auf das komplett SUP-Sortiment mit dem Gutscheincode „SUP2018“ in unserem Onlineshop. (Mindestbestellwert € 100,-)