Kitesurf-Blog: Kitesurfen und Stand Up Paddling News
Allgemeines
Der Neoprenanzug (engl. Wetsuit) ist für Wassersportler in Mitteleuropa und weltweit eine praktische Lösung, um bei den vorherrschenden Wassertemperaturen den Körper vor einer drohenden Unterkühlung zu schützen. Bei der Wahl des richtigen Anzugs und der Materialstärke gibt es einiges zu beachten, damit Du Dich beim Sport wohlfühlst, es weder zu warm noch zu kalt ist und die Bewegungsfreiheit so wenig wie nur möglich eingeschränkt sein soll. In diesem Beitrag erklären wir den Einsatzzweck von unterschiedlichen Materialstärken bei Neoprenanzügen und Neoprenbekleidung für die Wassersportarten Stand Up Paddling, Kitesurfen, Windsurfen und Wingfoiling. Darüber hinaus findest Du weiter unten eine Tabelle mit Neopren Materialdicke Empfehlung für unterschiedliche Wasser- und Lufttemperaturen.
Nachhaltigkeit und die Kitesurfindustrie lassen sich nur sehr schwer unter einen Hut bringen. Klar, könnte man sagen, dass der Wind, also die Antriebskraft des Kites, natürlichen Ursprungs ist.
Stand up Paddeln wird immer populärer und immer mehr Sportler wollen nicht nur gelegentlich im Urlaub paddeln, sondern mit dem eigenen Stand up Paddle Board jederzeit auf Tour gehen. Vor allem als Anfänger ist das Angebot am SUP Markt undurchsichtig und verwirrend. Inzwischen gibt es zahlreiche verschiedene Shapes (Formen) sowie Größen, doch auch die Preise bei Stand up Paddle Boards sind verwirrend. Warum kosten manche Stand up Paddle Boards nur € 400,- und manche € 1.500,-?
Grundsätzlich unterscheidet man beim Kitesurfen zwei Varianten von Trapezen – zum einen das Sitztrapez und zum anderen das Hüfttrapez. Das Sitztrapez ist bei vielen Beginnern beliebt, was allerdings auch damit zu tun hat, dass Kitesurf Anfänger beim Erlernen der Kitesteuerung den Kite hauptsächlich in der 12 Uhr Position halten und ein Hüfttrapez dabei unangenehm nach oben rutschen würde. In den letzten Jahren schwören aber auch immer mehr Kitefoiler auf komfortable Sitztrapeze. Ein großer Vorteil von Sitztrapezen im Vergleich zu Hüfttrapezen beim Kitesurfen ist die Verlagerung des Zugpunkts nach unten - dadurch lässt sich auch ohne viel Körperspannung viel Gegendruck zum Kite aufbauen. Bei der Verwendung eines Hüfttrapezes - das naturgemäß weiter oben sitzt - muss der Kitesurfer durch Körperspannung den Zug des Kites auf die Kante des Boards übertragen. Je weiter nach oben das Hüfttrapez rutscht, desto schwieriger wird es, die Körperspannung zu halten. Nicht nur aus diesem Grund ist ein perfekt sitzendes Hüfttrapez unumgänglich beim Kitesurfen. So gut wie alle Kiteschulen arbeiten aus den oben genannten Gründen mit Sitztrapezen und bestimmt wirst Du in Deinem Kitekurs dieselbe Erfahrung gemacht haben. Sitztrapeze sind viel besser als ihr Ruf, doch auch hier gibt es große Unterschiede. Beim Kauf Deines Sitztrapezes solltest Du vor allem auf eine gute Polsterung an den Beinen achten, da an den Beingurten später viel Krafteinwirkung erfolgt. Dünne, ungepolsterte Gurte können einschneiden und zu unangenehmen Schmerzen führen. Ein Einfaches und schnelles Ein- und Aussteigen aus dem Trapez sollte ebenfalls gewährleistet sein.
Das Corona Virus hat die ganze Welt im Griff und jeder ist aufgefordert zuhause zu bleiben und seine sozialen Kontakte auf ein Minimum einzuschränken. Das betrifft natürlich auch Freizeitaktivitäten wie Kitesurfen und Stand Up Paddling. Zahlreiche Länder haben die Strände bereits gesperrt, denn unter anderem will man vermeiden, dass die Rettungskräfte ausrücken müssen, um Kitesurfer, Surfer und Stand Up Paddler aus brenzligen Situationen oder bei Verletzungen retten zu müssen und zum anderen sollen die sozialen Kontakte auf ein Mindestmaß reduziert werden. Kitesurfer und Stand Up Paddler müssen jetzt auf ihre geliebten Freizeitaktivitäten verzichten, aber es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie Du Dich auch zuhause rund um Dein Hobby beschäftigen kannst und sogar einige Dinge erledigen kannst, für die sonst nie Zeit bleibt. In diesem Beitrag findest Du „Stay at home“ Aktivitäten für Kitesurfer und Stand Up Paddler!
Generell unterscheidet man bei Kiteboards zwischen mehreren Varianten. Neben dem Twintip Kiteboard oder auch Bidi (Bi-Directional) genannt gibt es das Directional Kiteboard, das im Grunde wie ein Surfboard aussieht. Und wie der Name schon sagt, fährt dieses Kiteboard nur in eine Richtung, daher ist bei einem Richtungswechsel auch ein Fußwechsel nötig. Directional Kiteboards werden mit und ohne Straps gefahren. Darüber hinaus gibt es auch noch spezielle Foilboards für Kitefoiler. Als Kitesurf Anfänger oder Einsteiger solltest Du Dich jedoch für ein Twintip Kiteboard entscheiden. Twintip Boards werden übrigens als “Bidi“ bezeichnet, da du das Board in beide Richtungen bewegen kannst, ohne dabei die Fußstellung zu wechseln. Gerade zu Beginn Deiner Kitesurf Karriere solltest Du darauf achten das richtige Kiteboard für Deine Anforderungen zu finden, denn falscher Stolz und ein zu kleines Board helfen Dir ganz und gar nicht dabei, schnell Fortschritte zu machen. Auf den ersten Metern haben alle Kitesurf Beginner mit dem Zusammenspiel aus Kitesteuerung, Boardbalance und dem Geschehen um einen herum am Wasser zu kämpfen. Es bedingt einiger Übung bis Du kontrolliert Höhe laufen lernst, aber mit dem richtigen Kiteboard tust Du Dir selbst einen großen Gefallen.
Wer mit dem Kite nicht oder nur ab und zu aufs Wasser kann oder will, der kann sich auch im Landkiten oder Landboarding versuchen. Der Unterschied zum Kitesurfen ist, dass man nicht am Wasser, sondern an Land mit einem ATB Board (All Terrain Board) unterwegs ist.
Du freust Dich schon auf Deine erste SUP Session oder hast bereits die ersten Erfahrungen gemacht und willst nun wissen wie man auf einem Stand Up Paddle Board korrekt paddelt? Die richtige SUP Technik hilft Dir sowohl schneller voran zu kommen als auch als auch Verletzungen vorzubeugen. Insgesamt wollen wir Dir mit diesem Beitrag helfen, mehr Spaß am Stand Up Paddeln zu haben und eine schnelle Verbesserung Deiner Lernkurve. Stand Up Paddling ist grundsätzlich kein extrem schwieriger Sport, aber mit der richtigen Technik wirst Du feststellen, dass Du eine bessere Figur auf dem Stand Up Paddle Board machst, der Trainingseffekt größer ist und Du zum Beispiel längere Strecken ohne Pausen oder reinfallen paddeln kannst.
Lange sind die Zeiten vorbei, in denen man sein Kitegepäck als Golfgepäck betitelt hat und der freundliche Airline Mitarbeiter bei der Kofferaufgabe das Ganze mit einem Augenzwinkern durchgewunken hat. Heute muss Kitegepäck auf bestimmten Flügen lange im Vorhinein angemeldet werden, damit es überhaupt mitgenommen wird. Was nützen die vielen günstigen Flüge in aller Herren Länder, wenn entweder gar nicht oder nur mit viel Aufwand zu horrenden Preisen das Kitegepäck mitgenommen werden darf? Auf Langstreckenflügen - sofern man einige Wochen unterwegs ist - nimmt man den Aufwand und die Kosten womöglich noch in Kauf, aber auf Kurzstrecke für ein paar wenige Tage bei einem Städtetrip steht der Aufwand das Kitegepäck mitzunehmen in keiner Relation zu den Kosten.
Der Windmesser gehört zur Basis Ausrüstung eines jeden Kitesurf Anfängers, doch auch viele Fortgeschrittene Kitesurfer haben ihn immer mit dabei. Mit einem Windmesser oder Anemometer kannst Du am Strand vor der Session sicher gehen wieviel Wind es tatsächlich hat und das Gerät gibt Dir einen Hinweis, welche Kitegröße Du bei den vorherrschenden Bedingungen wählen solltest. Allerdings musst Du bei der Windmessung einige Dinge beachten, damit Dein Messergebnis nicht allzu sehr von der tatsächlichen Windgeschwindigkeit abweicht.
North Kiteboarding hat nach der Trennung von Boards and More alias DUOTONE beinahe Unmenschliches vollbracht und innerhalb eines Jahres eine komplette Kite, Kiteboard und Kitefoil Range aus dem Nichts heraus entwickelt. Natürlich haben die erfahrenen Produktentwickler bei North Kiteboarding genügend Referenzwerte aus der Vergangenheit und dennoch muss die Arbeit gemacht werden, Lieferanten gefunden werden, die Artikel produziert und verschifft werden, sodass die Kites zu guter Letzt im Kiteshop zum Verkauf bereit stehen.
Draußen ist es kalt geworden, doch die Herbststürme haben auch viel Wind und Swell nach Europa gebracht. Während all diejenigen, die die Möglichkeit haben nach Kapstadt zu fliegen, bereits ihre Sachen packen, haben wir für Dich das aktuelle Geschehen in der Kitesurfwelt zusammengefasst. Dieses Mal geht es um die KOTA Entry Videos, die neuen Regeln und das Judging beim Red Bull King of the Air 2020.
Das heutige Interview führen wir mit zwei Urgesteinen der österreichischen Kitesurfszene. Patrick und Oliver sind Kitelehrer und Gründer von Lakeunited. Vielleicht hast Du von den beiden schon gehört oder eines der beliebten Videos auf Social Media gesehen. Wir haben die beiden zum Interview gebeten, damit sie uns etwas mehr zum Projekt Lakeunited und ihren Pläne berichten.
Am 08.08.2019 war es endlich soweit: North Kiteboarding präsentiert die lang erwartete Produkt Range für die Saison 2020. Und natürlich könnte es ein Zufall sein, dass just wenige Tage zuvor Duotone den Rebel 2020 mit einer identen Designsprache ins Rennen um den besten Big Air Kite geschickt hat. Böse Zungen könnten behaupten, dass Duotone tatsächlich etwas nervös agiert. Selbstverständlich kann es auch nur ein Zufall sein, denn viele Kitesurf Hersteller präsentieren die Produkte für die kommende Saison im August, doch die Welt ist klein und man kennt sich untereinander.
In diesem Interview sprechen wir mit dem CrazyFly Teamrider Posito Martinez. Posito ist kein Unbekannter in der GKA und hat sich vor allem in den Disziplinen Big Air und Freestyle einen Namen gemacht. 2019 hat Posito zum ersten Mal beim King of the Air in Kapstadt teilgenommen und mit seinen Sprüngen die Zuschauer begeistert. Tauche mit uns in die karibische Welt des Posito Martinez ein und erfahre mehr zu diesem Ausnahmetalent.