Im Alltag vergessen wir schnell uns Zeit zu nehmen und uns eine kurze Pause zu gönnen. Dabei sind kurze Erholungsphasen sowohl für Körper als auch für den Geist unbedingt notwendig!
Wann wir uns diese Erholungsphasen einplanen liegt ganz bei uns! Ob morgens, mittags, abends oder nach einer Sportsession: entscheidend ist das passende Ausgleichprogramm! Yoga bietet dafür die ideale Ergänzung – zudem lassen sich die unterschiedlichen Asanas hervorragend in eine täglichen Routinen integrieren.
5 Tipps, wie Du Yoga in Deine täglichen Routinen einbaust
Yoga ist eine ausgezeichnete Möglichkeit Deinen Körper, Deinen Geist und Deine Seele in Einklang zu bringen und das auch mit wenig zeitlichem Aufwand.
Dabei kann Deine Yogaeinheit nur ein paar Minuten dauern oder Du integrierst regelmäßig ein bis zwei Yogastunden in Deine Arbeitswoche. Wichtig ist, dass Du entspannen, Deine Gedanken ordnen und Deinen Körper stärken kannst!
So baust Du Stress ab, verbesserst Deine Haltung, trainierst Deine Atmung und sorgst für ein bewussteres Wohlbefinden. Wie Du es schaffst, Yoga in Deine tägliche Routinen zu integrieren, um der Hektik des Tages zu entkommen und welche Asanas sich dafür eignen … wir haben für Dich ein Tipps zusammengefasst!
Yoga im Alltag, Dein persönliches Wohlfühlprogramm
Wie Dein persönliches Wohlfühlprogramm aussehen wird, das können wir Dir nicht sagen, aber wir können Dir ein paar Tipps und Ideen an die Hand geben! Für eine abwechslungsreiche Yogasession brauchst Du erst einmal nicht viel: ein Yoga Outfit, eine Yogamatte und ein paar Minuten reichen schon aus.
Die Gestaltung Deiner ganz persönlichen Wohlfühlsession bestimmst Du. Ob Sonnengruß am Morgen, eine kurze Power Einheit mit den Kolleg*innen am Arbeitsplatz oder ausgedehnte Yogastunden am Wochenende: Der Ausarbeitung Deiner Yoga Routine sind (beinahe) keine Grenzen gesetzt!
Soll man dabei täglich Yoga machen?
Das liegt ganz bei dir! Auf jeden Fall empfiehlt es sich regelmäßig Yoga zu betreiben. Wie bei jedem anderen Sport kommt mit der kontinuierlichen Wiederholung von Bewegungsabläufen auch die Routine und der sportliche bzw. körperliche Erfolg!
Wenn Du also Yoga betreiben willst, solltest Du Dir einen Tonus zurechtlegen, den Du auch tatsächlich einhalten kannst. Starte vielleicht mit zwei bis drei Einheiten pro Woche. Falls Du mehr Zeit hast oder Du mehr Freude am Yoga entwickelst, kannst Du auch bei Bedarf mehr Sessions pro Woche einplanen.
Achte nur darauf, Dich körperlich nicht zu überlasten. Auch beim Yoga gilt es, Verletzungen vorzubeugen. Gerade wenn Du noch ein/e Yoga Anfänger*in bist, solltest Du lieber ein paar Yogaeinheiten weniger machen und dann mit fortschreitenden Kenntnissen die Zahl der Yogastunden erhöhen.
Kann man Yoga von Zuhause aus machen?
Während Deiner Yogaeinheit sollst Du Dich in erster Linie wohlfühlen. Wenn das bedeutet, dass Du Deine Yogaübungen am liebsten Zuhause machst, dann ist das völlig in Ordnung.
Suche Dir in Deinen vier Wänden den für Dich passenden und gemütlichsten Platz, entrolle Deine Yogamatte und beginne mit den von Dir gewählten Asanas. Wenn Du gerne mit Deinen Freund*innen Yoga machst, dann lade doch Deine Yogi Kolleg*innen zu Dir nach Hause ein – so genießt ihr zusammen absolute Wohlfühlmomente und stärkt gemeinsam eure Körper und euren Geist.
Für wen ist Yoga nicht geeignet?
Grundsätzlich ist Yoga für jede Frau und jeden Mann geeignet! Das Alter spielt auch keine Rolle. Ob Du nun bereits ein Vollblut Yogi bist oder noch als Yoga Anfänger*in Deinen eigenen Yoga Flow suchst: Entscheidend ist die Regelmäßigkeit mit der Du Deine Yogaübungen praktizierst. Gewohnheit ist in diesem Fall King und sorgt für ein gesteigertes Wohlbefinden, mehr Entspannung und mehr Energie für die Herausforderungen des Tages.
Deine 10-Minuten Yoga-Morgenroutine
Routinen und Gewohnheiten sind wichtig: Sie geben uns Stabilität und Orientierung, mit ihnen können wir unseren Alltag strukturieren und finden uns besser zurecht! Sie sparen uns Zeit und Energie, die wir vielleicht an anderer – unvorhergesehener Stelle – besser benötigen können. Zudem helfen sie uns, mehr Achtsamkeit in den Alltag zu bringen.
Besonders am Morgen sind Routinen für uns immens wichtig! Wir putzen uns die Zähne, duschen, ziehen uns an und nehmen unsere Mahlzeit des Tages zu uns. Bevor wir aber in das alltägliche Fahrwasser eintauchen, sollte auch Zeit für Dich bleiben.
Gerade am Morgen haben wir noch viel Energie, da empfiehlt es sich, Yoga in Deine morgendliche Routine zu integrieren. Nimm Dir bewusst zehn Minuten Zeit, um Dich während Deiner kurzen Yogasession auf den Tag vorzubereiten.
Wie Du Deine Yogaeinheit gestaltest liegt ganz bei Dir. Als Yogaanfänger*innen reichen bspw. entspannende Asanas wie die Raupe (Caterpillar) oder der Schwan oder Du kombinierst Deine Yogaübungen mit einer abschließenden Meditation – bei Deiner morgendlichen Yoga Routine sind Dir (fast) keine Grenzen gesetzt!
Kleiner Tipp: Dein persönliches Affirmationsjournal
Wenn wir zu sehr in unseren Routinen und Abläufen stecken, verlieren wir manchmal den Blick für´s Wesentliche! Dagegen kann eine positive Affirmation in Form eines Journals helfen … notiere Deine positiven Gedanken lese sie Dir laut vor.
7 Beispiels für positive Affirmationen:
- Ich liebe und schätze mich für alles, was ich bin.
- Ich achte mich selbst und sorge für meine Gesundheit.
- Ich schaffe die täglichen Herausforderungen, die mich in meinem Beruf erwarten.
- Ich bin eine starke und selbstbewusst Frau/ Ich bin ein starker und selbstbewusster Mann.
- Ich verdiene Glück, Liebe und Zufriedenheit.
- Ich vertraue in mich und meine Fähigkeiten.
- Ich genüge, so wie ich bin.
Die kurzen „Glaubenssätze“ helfen Dir, Dein Unterbewusstsein positiv zu beeinflussen, es neu zu strukturieren und mit positiven Gedanken zu polen! Damit stärkst Du Deine innere Kraft und kreierst Dein positives Selbstbild von Dir – versuche es einfach einmal!
Gemeinsam mit den Kolleg*innen am Arbeitsplatz Yoga machen
Wir verbringen sehr viel Zeit an unserem Arbeitsplatz – der/die Eine mehr, der/die Andere weniger! Dabei sind wir auch häufig unterschiedlichsten Stresssituationen ausgesetzt, wir bewegen uns womöglich viel zu wenig oder falsch und wir achten weniger auf die Signale, die uns unser Körper mitteilt!
Um aber produktiv sein zu können, brauchen wir regelmäßige und auch bewusste Erholungs- und Aktivphasen. Wie wäre es also, wenn Du Dir während Deiner Mittagspause fünf bis zehn Minuten Yoga gönnen würdest … Du fokussierst Körper und Geist und kannst nach Deiner Pause schwungvoll und mit mehr Elan wieder in den beruflichen Alltag einsteigen.
Und gemeinsam mit den Kolleg*innen macht die Yogaeinheit doppelt Spaß, denn Sport in der Gruppe fördert die Teamfähigkeit, stärkt den Zusammenhalt und gibt Raum für den gemeinsamen Austausch abseits beruflicher Themen.
Abendroutine: Eine Yogasession zum Entspannen nach einem anspruchsvollen Arbeitstag
Wo wir wieder bei der täglichen Routine wären! Eine regelmäßige Yogasession am Abend ist genau so fein, wie eine morgendliche Yoga Routine. Auch am Abend gilt weniger ist mehr: Du musst nicht zwangsläufig eine ausgedehnte Yogaeinheit abhalten, gerade dann nicht, wenn Du einen vollgepackten Arbeitstag hattest.
Plane Dir kontinuierlich 10 – 15 Minuten ein, um so Deine kleine, aber feine Abendroutine einzuhalten. Wie intensiv Du Deine Session planst liegt ganz bei Dir. Manchmal reicht es schon aus, sich bewusst einige Minuten Ruhe zu gönnen und leichte Atemübungen zu machen. Wenn Du noch etwas mehr Power hast, dann schnapp Dir Deine Yogamatte und starte mit kraftvollen Asanas, um Dich richtig auszupowern.
Yoga als Energie Boost
So eine Yogaeinheit kann auch vitalisierend wirken! Wie jeder Sport macht Dich auch das Yoga fit und wach – wenn Du also nach einem stressigen Arbeitstag noch mit Freunden ausgehen willst und etwas mehr Energie benötigst, dann plane Dir vor dem Duschen und dem bereitmachen für´s Ausgehen 5 – 10 Minuten Power-Yoga ein.
Du wirst schnell merken, dass Du dann wieder mehr Energie hast und den Abend so richtig genießen kannst!
Eine entspannende Yogaeinheit nach Deiner Sportsession
Yoga lässt sich hervorragend mit anderen Sportarten kombinieren. Es bietet bspw. den idealen Ausgleich zu einem anspruchsvollen Krafttraining und zwar dann, wenn Du eine Entspannungsrunde Yoga von etwa 10 – 20 Minuten einbaust, um Deinen Puls und Deine Herzfrequenz herunterzufahren.
Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Du beugst möglichen Verletzungsrisiken vor! Nimm Dir also ruhig nach Deiner Sporteinheit ein wenig Zeit und erweitere Deine Sport Routine um eine Cool-Down-Yogasession. So entspannst Du Deine Muskeln und Deinen Geist.
5 Yogaübungen für Deine Cool-Down-Yogaeinheit
- Herabschauender Hund (Adho Mukha Svanasana)
- Kind (Balasana)
- Kleine Tänzerin (Natarajasana)
- Gegrätschte Vorbeuge (Prasarita Padottanasana)
- Kuhkopf-Arme (Gomukhasana)
Ausgedehnte Yogastunden am Wochenende
Wie Deine Yogapraxis letztlich aussehen wird und wieviel Zeit Du aufwenden kannst ist vollkommen individuell! Natürlich kann es sein, dass Deine Arbeitswoche voll mit Terminen und Meetings ist. Dann bleibt natürlich wenig Zeit für eine Yogasession.
Um Deine innere Balance während stressigeren Wochen zu behalten, die Achtsamkeit für Deinen Körper zu wahren und um Deine Tiefenentspannung nicht zu verlieren, können ausgedehnte Yogastunden am Wochenende die ideale Option für Dich sein!
Natürlich bleibt Dir am Wochenende etwas mehr Zeit, um Dich bewusst auf Deine Yogasession vorzubereiten und um diese, Yogaübung für Yogaübung, voll und ganz genießen zu können! So könntest Du versuchen, Dir einmal im Monat ein solches Wochenende zu gönnen – nur Du, Deine Yogamatte und Deine Asanas!
Ein Yoga Tag nur für Dich
Ein typischer Yoga Tag kann in unterschiedliche Abschnitte unterteilt werden. Traditionell gilt beispielsweise die Zeit direkt vor dem Sonnenaufgang als die beste Zeit für die Yogapraxis
Der yogische Tag:
- Brahma Muhurta (zwischen 3:30 und 6:00 Uhr morgens)
- Sonnenaufgang
- Mittag
- Sonnenuntergang
Um das Maximale aus Deiner Yogaeinheit für Dich gewinnen zu können, solltest Du darauf achten, dass Du z. B. aktivierende Yogaübungen, wie Rückbeugen, eher am Morgen einplanst. Auch eine Meditation am Morgen kann Wunder bewirken und Dich entspannt in den Tag führen! Mittags und abends hingegen empfehlen sich entspannende und beruhigende Asanas.
Die Mittagszeit oder der frühe Nachmittag sind auch die ideale Zeit für anspruchsvolle und kraftvolle Yogaeinheiten. Dafür eignet sich beispielsweise das Hatha Yoga mit seinen bewussten Bewegungen und kräftigen Asanas.
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