Der Kitekurs liegt hinter Dir, Du hast auch noch ein paar Tage begleitetes Kiten angehängt und unter Aufsicht eines Kitelehrers weitergeübt, sodass Du in beide Richtungen Höhe laufen kannst? Dann ist es an der Zeit an Deinen Kitesurf-Skills weiterzuarbeiten, sodass Du mehr Sicherheit im und auf dem Wasser bekommst. Generell lernt man am meisten, wenn man fleißig weiterübt, aber was ist, wenn gerade kein Lüftchen weht oder Du vom nächsten Kitespot weit entfernt lebst und nur am Wochenende oder im Urlaub weiterüben kannst? Kitesurf Lernbücher helfen Dir auf jeden Fall weiter, wenn Du Tipps zur Technik und Schritt-für-Schritt Anleitungen für die nächsten Steps benötigst. Wenn Du etwas theoretisch gelernt hast und den Ablauf dazu im Kopf hast, dann fällt es Dir später in der Praxis leichter diesen Ablauf zu reproduzieren. Nach einer längeren Pause kannst Du Dein Wissen auffrischen und mit Bilder sowie Illustrationen vertiefen. Außerdem ist ein Kitesurf-Buch sinnvoll um sich die „Verkehrsregeln“ auf dem Wasser wieder ins Gedächtnis zu rufen und auch scheinbar einfache Dinge wie den Auf- und Abbau des Kites zu wiederholen.
Mithilfe von Kitesurf-Büchern kannst Du einen Überblick über die verschiedenen Kite- und Sicherheitssysteme erhalten – das hilft Dir erstens bei der Wahl Deiner ersten eigenen Kitesurf-Ausrüstung weiter und den Safety-Mechanismus solltest Du sowieso in- und auswendig kennen. Am besten übst Du das Auslösen mit Deiner Bar so lange, bis Du es im Schlaf beherrscht. Außerdem kannst Du Dich in Kitesurf-Büchern, aber auch in Kiteblogs über Wind und Wasser informieren bzw. Tipps zu Kitespots erhalten, die für Anfänger und Aufsteiger geeignet sind. Als Kitesurfer sollte Wind neben Wasser Dein liebstes Element sein und deshalb solltest Du Dich mit dem Thema „Wind“ ausreichend auseinandersetzen. Als weitere Hilfe kannst Du Videos nutzen um Dein Wissen und Können aufzufrischen. Mittlerweile gibt es viele Videos zum Thema „Kitesurfen lernen“. In bewegten Bildern kannst Du Bewegungsabläufe noch besser nachvollziehen und einprägen. Wenn es in Deinem Umkreis gar keinen Kitespot gibt und der nächste Kiteurlaub noch in weiter Ferne liegt, kannst Du beispielsweise an einer Wakeboard-Anlage am Feeling für das Board weiterüben. Je sicherer Du im Wasser auf dem Board bist und Dich darauf weniger konzentrieren musst, umso einfacher wird Dir das Kitesurfen fallen. Im Winter könntest Du auch mal Snowkiten ausprobieren um weitere Fortschritte in der Kitesteuerung zu machen. Bei Snowkiten musst Du Dich meist etwas weniger auf das Board oder die Skier konzentrieren (da du wahrscheinlich entweder Skifahren oder Snowboarden bereits kannst) und kannst Dich mehr mit dem Kite beschäftigen. Es ist übrigens auch absolut keine Schande, wenn Du nochmal weitere Kitekurse zur Vertiefung besuchst. Oft funktionieren bestimmte Schritte viel schneller, wenn Du unter Aufsicht üben kannst und Dich jemand auf die Fehler aufmerksam macht bzw. Dir konstruktive Verbesserungsvorschläge gibt. Für Fortgeschrittene gibt es ebenfalls Kurse, wenn neue Disziplinen wie zum Beispiel das Kitefoilen oder auch das Wavekiten erlernt werden sollen. Zum Thema „Kitefoilen lernen“ findest Du übrigens auch ein Buch in unserem Shop.
Wir wünschen Dir viel Erfolg beim Kitesurfen lernen!